Am Dienstag, den 8.3.2022, gingen die Klassen M1 und M2 in ein Waldstück am Alsdorfer Weiher.
Als wir ankamen frühstückten wir erst einmal. Dann kam Herr Carl der Waldpädagoge.
Zuerst zeigte Herr Carl uns einen Biberschädel mit den 10 cm langen scharfen, hohlen Zähnen, die der Biber braucht, um an Bäumen zu nagen und diese sogar zu fällen. Er muss das machen, weil die Zähne sonst immer weiter wachsen. Die Zähne waren braun, weil Eisen in ihnen ist.
Außerdem durften wir das Fell eines Bibers und einen Biberschwanz, der ungefähr 30 cm lang und 13 breit war, anfassen.
Dann gingen wir weiter in den Wald. Und haben ein Spiel gemacht: Wir haben so getan als wenn wir alle zusammen ein Baum wären…..einige von uns waren die Wurzeln, Frau Roder der Baumstamm, feine Wurzeln, manche waren für die Wasserversorgung zuständig, andere versorgten die Blätter und die Rinde…Dann kam Wind auf…..Obschon alle pusteten, kippte der Baum nicht um. Erst als die Pilze Jason und Jonas am Baum nagten, kippte er um.
Wir gingen weiter und Herr Carl erklärte uns die Spuren von Wildschwein und Reh. Zum Schluss konnten wir mit einem Stethoskop hören, wie der Saft durch den Baum läuft…. Herr Carl hat uns alle begeistert.
Es war ein toller Tag. Wir waren so begeistert, dass wir bald in das Erlebnismuseum nach Monschau fahren, um uns dort alle Tiere des Waldes anzuschauen.